Der Mann im Mond
In finst'rer kalter Winternacht.
Den Mann im Mond getrost verlacht.
Den Glauben an den Zauber verloren.
Die Fantasie ist eingefroren.
Leise pfeift der Wind hinab.
Die braunen Blätter fallen ab.
Die Dunkelheit ummannt das Licht
Was es nicht gibt, das sieht man nicht.
Die Angel wirft er leise aus
und wandert dann durch aller Haus
Auf Suche nach den weisen Seelen,
die ihm droben im Mond noch fehlen.
Teilt' böse aus den Schicksalskuss
Was er zum Leben brauchen muss.
In fist'rer kalter Winternacht.
Den Mann im Mond getrost verlacht.